Bauchfett ist leider nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern kann auch gefährlich für die Gesundheit werden. Je nachdem, wo das Fett im Körper eingelagert wird, ist es eher harmlos, zum Beispiel an Po und Oberschenkeln, oder durchaus besorgniserregend, wie am Bauch. Wir von LiveFresh verraten Dir daher, wie Du effektiv und schnell Bauchfett verlieren kannst. Lese hier unsere besten Tipps zum Abnehmen am Bauch und tue Dir und Deiner Gesundheit etwas Gutes.
Hüftspeck loswerden – für einen flachen Bauch und deine Gesundheit
Bauchfett sorgt nicht nur für eine unvorteilhafte Figur, sondern kann dazu beitragen, den Blutdruck zu erhöhen sowie die Blutfettwerte und den Blutzuckerspiegel negativ zu beeinflussen. Dadurch steigt mit zunehmendem Bauchumfang auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Willst Du also am Bauch abnehmen, fördert das nicht nur einen straffen Bauch, sondern auch Deine Gesundheit.
Bauchfett reduzieren gelingt mit nur wenigen Tipps, die Du am besten dauerhaft in Deinen Alltag integrieren solltest. Die zwei wesentlichsten Dinge sind eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Eines solltest Du allerdings vorab wissen: Gezielt nur am Bauch abnehmen funktioniert nicht, auch wenn das viele Produkte und Diäten versprechen. Denn die Energie wird aus allen Fettdepots gewonnen, wodurch das Fett nicht nur an einer bestimmten Stelle abgebaut wird. Das Gute ist, dass Du das Fett am Bauch rasch verlieren kannst, wenn Du die Zufuhr an Zucker, Kohlenhydraten und Kalorien drosselst und mehr Bewegung in Deinen Alltag integrierst.
Mehr Informationen hierzu findest Du in unserem Blog zum Thema „Gesund abnehmen“.
Tipps zum Abnehmen am Bauch – auf die Ernährung kommt es an
Willst Du Bauchfett abnehmen, kommt es vor allem auf die richtige Ernährung an. Eine einfache Lösung ist die LiveFresh Foodkur. Diese versorgt Dich wahlweise für 7, 14 oder 21 Tage mit allen Gerichten für Deinen gesunden Alltag. Vom leckeren Porridge zum Frühstück über gesunde Snacks für zwischendurch bis hin zu Shakes und veganen Bowls bis Du täglich mit vielen wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt. Zudem ist die Kur komplett geführt und begleitet. Der Fokus liegt auf High-Protein und Low Carb – die idealen Bedingungen, um Bauchfett abzunehmen.
Willst Du doch lieber selbst Rezepte suchen und Dich ausprobieren, haben wir hier unsere Top 4 Ernährungstipps zum Abnehmen am Bauch für Dich.
1. Kaloriendefizit erzielen
Zum Abnehmen am Bauch musst Du Dich mit einem Kaloriendefizit ernähren. Das heißt, dass Du weniger Kalorien zu Dir nehmen solltest, als Du verbrauchst. Ziehst Du das über einen längeren Zeitraum durch, wird Dein Körper beginnen Energie aus dem eingelagerten Bauchfett zu beziehen. So wirst Du mit der Zeit Fett am Bauch verlieren.
Hier findest Du unseren kostenlosen Grundumsatz- und Kalorienbedarf-Rechner, mit dem Du mit nur wenigen Klicks berechnen kannst, wie viele Kalorien Du täglich zu Dir nehmen solltest.
2. Keine kalorienhaltigen Getränke
In gezuckerten Getränken wie Cola, Limonaden, Softdrinks und Säften verstecken sich sehr viele Kalorien. Der enthaltene Zucker lässt Deinen Insulinspiegel ansteigen und anschließend schnell wieder fallen. Die unvermeidbare Folge: Heißhunger.
Zum Abnehmen am Bauch ist es daher besser, auf diese unnötigen Kalorien zu verzichten und lieber zu ungesüßtem Tee oder Wasser zu greifen, um Deinen Durst zu stillen.
3. Lebensmittel die lange satt machen
Damit es Dir leichter fällt, Deinen Bauchumfang zu reduzieren, solltest Du Lebensmittel essen, die lange satt machen. So bist Du auch weniger verleitet, zwischendurch zu ungesunden Snacks zu greifen. Mit der richtigen Herangehensweise musst Du beim Abnehmen nicht hungern. Setze hier vor allem auf Gerichte mit viel Protein. Eiweiß liefert Energie und wirkt wie ein natürlicher Appetitzügler – perfekt zum Abnehmen.
Wir empfehlen Dir täglich viel Gemüse zu essen – es sättigt, hat nur wenige Kalorien, liefert aber wichtige Vitamine und Ballaststoffe. Möchtest Du generell vegan Abnehmen und auf tierische Produkte verzichten? Hier findest Du unsere Tipps zur veganen Ernährung.
4. Kohlenhydrate vermeiden
Je nachdem, wann Du isst und was Du danach machst, wirkt Essen unterschiedlich im Körper. Gehst Du nach dem Essen raus an die frische Luft, wird es besser verdaut und weniger Fett eingelagert als am Abend vor dem Schlafengehen. Damit Du vor allem abends Insulinspitzen vermeiden kannst, solltest Du auf Kohlenhydrate verzichten.
Übungen gegen Bauchfett – 3 Trainingsmethoden
Ja, man kann auch ohne Sport abnehmen. Mit etwas Training oder Bewegung im Alltag geht es allerdings schneller und gesünder. Denn neben der Ernährung spielt auch Sport eine entscheidende Rolle beim Abnehmen am Bauch. Mit der Kombination aus Sport und gesunder Ernährung kannst Du schnell Hüftspeck loswerden und Deine Gesundheit fördern. Es geht allerdings nicht nur darum, Deine Bauchmuskeln zu trainieren. Wir verraten Dir 3 Trainingsformen, die am besten funktionieren.
Hier findest Du hilfreiche Tipps, wie Du Fitness und Sport in Deinen Alltag integrieren kannst: Tipps für Sport im Alltag.
1. Ausdauersport
Ausdauertraining ist eine bewährte Methode, um dauerhaft Gewicht zu verlieren. Hierzu zählen Sportarten wie Laufen, Radfahren und Schwimmen. Sie eignen sich besonders für Anfänger, da die Intensität relativ gering ist und die Dauer je nach Trainingsstand individuell angepasst werden kann. Die Hemmschwelle, mit Ausdauersport anzufangen, ist daher entsprechend niedrig und es wird kein besonderes Equipment benötigt. Da die Intensität anfangs eher gering ist, ist dies allerdings auch der Kalorienverbrauch. Darum heißt es: Dranbleiben, um schnell in den Bereich der Fettverbrennung zu kommen.
2. HIIT-Workout
HIIT steht für Hochintensives Intervall-Training. Hierbei geht es darum, verschiedene Sport-Übungen in einem kurzen Zeitintervall möglichst oft zu wiederholen, um Deinen Puls in die Höhe zu treiben. Trainiert wird meist nur mit dem eigenen Körpergewicht oder relativ leichten Gewichten. Je nach Workout dauern diese Einheiten üblicherweise nicht länger als 15 Minuten – sind aber trotzdem sehr effektiv und vor allem intensiv. Da Dein Kreislauf richtig auf Touren gebracht wird, verbrennst Du selbst nach dem Training noch eine gewisse Zeit Kalorien, bis sich Dein Körper wieder auf sein normales Level reguliert hat – das ist der sogenannte Nachbrenneffekt, der das Abnehmen zum Kinderspiel macht.
3. Kraftsport
Eine weitere Möglichkeit, Bauchfett zu reduzieren, ist Kraftsport. Der Grund ist ganz einfach: Wenn Du Deine Muskelmasse vergrößerst, verbrauchst Du mehr Kalorien. Auch für Anfänger ist Kraftsport hervorragend geeignet, da das Gewicht individuell an das Trainingslevel angepasst werden kann.
Beachte: Muskeln sind schwerer als Fett. Das bedeutet, dass Deine Waage möglicherweise keine Veränderung anzeigt, obwohl Du Bauchfett verlierst. Um Deine Erfolge beim Abnehmen festzustellen, kannst Du stattdessen Deinen Bauchumfang messen.
Häufig gestellte Fragen zum Abnehmen am Bauch:
Kann Bauchfett gefährlich sein?
Ja, Fetteinlagerungen am Bauch können durchaus gefährlich werden. Denn das Bauchfett kann sich unter der Muskulatur und damit rund um die Organe ansammeln. Dieses Organfett kurbelt die Ausschüttung von Botenstoffen an, wodurch der Blutdruck sowie die Blutfettwerte erhöht und negativ beeinflusst werden können. Das fördert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Abnehmen am Bauch ist also nicht nur eine gute Idee, um einen flachen Bauch zu erreichen, sondern auch, um Deine Gesundheit zu fördern.
Wie viel Bauchfett ist zu viel?
Eines solltest Du wissen: Auch schlanke Menschen können zu viel Bauchfett besitzen. Das lässt sich am einfachsten im Rahmen einer Blutuntersuchung über die Blutfettwerte prüfen. Für noch mehr Sicherheit solltest Du einen umfassenden Gesundheitscheck machen lassen. Auch der Bauchumfang kann einen Hinweis auf zu viel Bauchfett geben: Bei Frauen sollte dieser unter 80cm liegen und bei Männern unter 94cm.
Wie kann ich meinen Bauchumfang richtig messen?
Zum richtigen Messen Deines Bauchumfanges solltest Du Folgendes beachten:
- Oberkörper frei machen & aufrecht hinstellen
- Maßband in einer geraden Linie zwischen dem unteren Rippenbogen und dem Bauchnabel einmal um den Körper führen
- Für vergleichbare Ergebnisse immer zur selben Uhrzeit messen
Wieso lagert sich Fett so gern am Bauch ab?
Wo sich Fett im Körper ablagert, hängt von mehreren Faktoren ab. Einer der größten Einflussfaktoren ist eindeutig die genetische Veranlagung. Aber auch mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung mit zu viel Kalorien, Kohlenhydraten, Zucker und Fett sowie Krankheiten wie beispielsweise eine Schilddrüsenunterfunktion beeinflussen, ob sich Fett am Bauch ablagert.